Einleitung
Die alten chinesischen Philosophen wussten schon vor Tausenden von Jahren, dass das Universum von zwei grundlegenden Kräften angetrieben wird: Yin und Yang. Yin steht für Liebe, Hingabe, und das Gefühl. Yang steht für den Verstand, den Willen, die aktive Einflussname auf die Welt. Yang steht für „Macht euch die Erde untertan“.
Im Laufe der Jahrhunderte ist Yang zur bestimmenden Kraft unserer Gesellschaft geworden. Wir leben aus dem Verstand, wir wollen die Welt erobern, Karriere machen, unser Traumleben manifestieren. Yang ist der unbestrittene Herrscher in unserer Gesellschaft. Yin ist nur mehr dazu da, uns dann liebevoll zu begegnen, wenn wir den Anforderungen der Yang-Gesellschaft mal nicht gewachsen sind. Aber tut uns das gut? Was wäre, wenn wir unsere Wahrnehmung von Yin und Yang neu überdenken und Yang nicht länger als Herrscher, sondern als Diener von Yin betrachten würden? Was, wenn Yang den Raum schaffen würde, in dem sich Yin frei entfalten kann, anstatt den Weg zu bestimmen?
In diesem Blogartikel werden wir diese These untersuchen. Wir werden uns ansehen, wie das Patriarchat Yang zum Chef gemacht hat und wie wir darauf konditioniert wurden, Yin zu verdrängen und nur im Yang zu leben. Wir werden einen Blick auf die Folgen werfen, die das für uns alle hat und schließlich werden wir überlegen, wie wir uns von der Herrschaft des Yang befreien können und Yin, die Liebe, die Urmutter, die Göttin, wieder auf ihren Thron setzen können.
Wie das Patriarchat Yang zum dominanten Prinzip machte
Um zu verstehen, wie Yang zum dominanten Prinzip in unserer Kultur wurde, müssen wir einen Blick auf die Geschichte der Menschheit werfen. In den Anfängen der menschlichen Zivilisation war das Matriarchat die bestimmende Form des Zusammenlebens. Das war logisch, denn Frauen brachten neues Leben in die Welt. Diese Gesellschaften verehrten deshalb weibliche Gottheiten, die für Fruchtbarkeit, Schöpfung und Nahrung standen.
Spuren des Matriarchats finden sich in vielen archäologischen Untersuchungen. Ein Beispiel dafür ist die altsteinzeitliche Venus von Willendorf, eine kleine Statue einer Frau mit üppigen weiblichen Formen, die als Fruchtbarkeitssymbol gilt. In vielen matriarchalen Kulturen wurde die Muttergottheit als Quelle allen Lebens verehrt, und der gehörnte Gott, der oft als ihr Gefährte oder Sohn dargestellt wurde, spielte eine untergeordnete Rolle als Diener oder Beschützer der Göttin.
Yang, das männliche Prinzip, war der Diener von Yin.
Mit der Entstehung des Patriarchats vor etwa 5.000 Jahren begann sich diese Sichtweise zu ändern. Männer übernahmen die Macht in der Gesellschaft, und mit ihnen kamen neue religiöse Vorstellungen, in denen männliche Gottheiten eine zentrale Rolle spielten.
Der Gott der biblischen Religionen, der bis heute im Christentum, Judentum und Islam verehrt wird, hatte ursprünglich eine Partnerin: Asherah. Sie wurde im Tempel von Jerusalem gleichberechtigt neben Jahwe verehrt. Mit der Entstehung des Patriarchats wurde sie aus der Geschichte nahezu gelöscht. Es gab nur mehr eine Yang-Gottheit.
Die Spuren der Göttin wurden also entweder gelöscht, so wie Asherah, oder, wo das nicht gelang, gezähmt und in die herrschende Religion, das Yang-Christentum, an untergeordneter Position eingebaut. So finden sich in vielen Formen der Marienverehrung Spuren der Göttin. Auch Ostern heißt Ostern, weil es ursprunglich das Fest der Fruchtbarkeitsgöttin Ostara war. Ihr Symbol war das Ei als Keimzelle von Leben.
Die Spuren des dienenden gehörnten Gottes wurden im wahrsten Sinne des Wortes „verteufelt“.
Und so wurde in vielen patriarchalen Kulturen Yang zur dominierenden Kraft, die mit Macht, Stärke und Herrschaft assoziiert wurde. Yin hingegen wurde als schwach, passiv und unterlegen und vor allem unvernünftig und deshalb gefährlich angesehen. Diese Sichtweise spiegelt sich in vielen Aspekten unserer Kultur wieder, von Geschlechterrollen und sozialen Erwartungen bis hin zu Machtstrukturen und politischen Systemen. Beziehungen, Familien, ja sogar unsere Sexualität, alles steht heute unter dem Zeichen des Yang.
Der Verstand und das Ego des Yang machte sich zum Herrscher über die Liebe und Hingabe des Yin.
Gesellschaftliche Konditionierung und die Unterdrückung von Yin
Unsere Kultur hat uns darauf konditioniert, Yin zu verdrängen und nur im Yang zu leben. Diese Konditionierung beginnt oft schon in der Kindheit und setzt sich in allen Bereichen unseres Lebens fort, von der Schule und der Arbeit bis hin zu unseren persönlichen Beziehungen und unserer Sexualität.
Schon im Kleinkindalter bringen wir Kindern bei: wenn einer dein Schäufelchen klaut, musst du dich wehren. Als Erwachsene kommen wir selten auf die Idee, streitende Kinder dazu anzuregen, doch gemeinsam einen Turm zu bauen. Nein, sie sollen lernen, sich durchzusetzen und um das zu kämpfen, was ihnen zusteht.
In der Schule lernen sie dann Konkurrenzkampf. Zusammenarbeit bei Prüfungen ist böse, Schulränzen werden als Barriere aufgestellt anstatt Kinder zu ermutigen, die Aufgaben doch gemeinsam zu lösen. Und so geht es weiter.
In unserer Gesellschaft werden Eigenschaften wie Stärke, Aggression und Wettbewerbsfähigkeit hochgeschätzt, während Schwäche, Emotionalität und Kooperation oft als negativ angesehen werden. Das lernen wir von klein auf und erfahren es jeden Tag in unserem Leben.
In der Arbeitswelt werden männliche Eigenschaften wie Durchsetzungsvermögen und Entschlossenheit belohnt, während weibliche Eigenschaften wie Einfühlungsvermögen und Fürsorge weniger geschätzt (und deutlich schlechter bezahlt) werden.
In unseren persönlichen Beziehungen wird oft erwartet, dass Männer die Initiative ergreifen und die Führung übernehmen, während Frauen als passiv und unterstützend angesehen werden. Diese Erwartungen können dazu führen, dass Männer sich unter Druck gesetzt fühlen, immer stark und unabhängig zu sein, während Frauen sich gezwungen fühlen, ihre Bedürfnisse und Wünsche hintenanzustellen.
Auch in unserer Sexualität wird Yang überbetont. Sexualität wird oft als ein Akt der Macht und Dominanz angesehen, anstatt als eine Form der Verbindung und des Ausdrucks von Liebe und Zuneigung. Auch die herrschende monogame Sexualmoral, die von der patriarchalen Gesellschaft aufrechterhalten wird, kann als Ausdruck von Yang angesehen werden. Ursprünglich wurde die Ehe als eine Institution betrachtet, die den Mann zum Besitzer der Frau macht, und die Monogamie wird oft als Mittel zur Kontrolle der weiblichen Sexualität eingesetzt, damit die männliche Erbfolge sichergestellt ist.
Wir leben in einer Yang-Welt, die uns alle, Frauen UND Männer ins Ungleichgewicht bringt. Wir leben im Yang und unterdrücken das Yin. Wir haben die Göttin von ihrem Thron gestürzt und in Ketten gelegt.
Wie die Überbetonung von Yang unsere Gesellschaft negativ beeinflusst
Die Überbetonung von Yang in unserer Kultur hat nicht nur Auswirkungen auf unsere Sichtweise und unser Verhalten, sondern auch auf unsere körperliche und geistige Gesundheit sowie auf die Welt als Ganzes.
Auf individueller Ebene führt die Überbetonung von Yang zu Überforderung, Burnout und psychischen Erkrankungen. Viele Menschen fühlen sich gezwungen, immer mehr zu leisten und immer erfolgreicher zu sein, um den Erwartungen gerecht zu werden. Dieser Druck führt zu chronischem Stress, der wiederum das Risiko für psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen erhöht. Aber wenn wir genauer hinsehen, entdecken wir noch viel mehr. Die Herrschaft des Yang hat in der Geschichte der Menschheit eine Spur der Zerstörung hinterlassen.
Die Betonung von Wettbewerb und Dominanz hat zu Kriegen, Gewalt und Unterdrückung geführt. Die Ausbeutung von Ressourcen und die Zerstörung der Umwelt sind weitere Folgen der Überbetonung von Yang. Die Konzentration von Reichtum und Macht in den Händen weniger führt zu Armut und Ungleichheit. Jeder Krieg, jede Hungersnot, jede Verfolgung, jede Tyrannei hat bei den Menschen, die sie erleben mussten, Traumata hinterlassen. Und diese Traumata werden von Generation zu Generation weitergegeben.
Besonders deutlich wird die zerstörerische Wirkung der herrschenden Yang Energie auch bei sexualisiertem Machtmissbrauch (wie bei Till Lindemann oder Julian Reichelt) und sexualisierter Gewalt. So was ist nur möglich, weil Yang Männer dazu anhält, Frauen zu erobern, zu unterwerfen und zur Triebabfuhr zu benutzen. Männer lernen, dass Sexualität durch Eroberung funktioniert und es gibt Bücher und „Datingcoaches“, die propagieren, „Mann“ müsse den Widerstand der Frau brechen.
Spätestens hier erkennt man, wie absurd die Vorstellung ist, Männer müssten wieder „echte Männer“ sein. Diese Welt braucht mit Sicherheit eines nicht: noch mehr Krieger, Kämpfer und Eroberer. Nicht auf globaler Ebene und schon gar nicht auf der Ebene der Sinnlichkeit und Sexualität.
All das, die Überforderung auf individueller Ebene, die Zerstörung auf globaler Ebene und die Überlagerung von Sinnlichkeit durch Gewalt und Machtausübung hat bei uns allen tiefe Spuren hinterlassen. Wir leben in einer traumatisierten Gesellschaft und haben den Bezug zu unserer heilenden Urmutter, zur heilenden Kraft des Yin, zur Liebe verloren.
Warum wir Yang neu denken und als Diener von Yin betrachten sollten
Wir haben gesehen, was für eine zerstörerische Wirkung es hat, dass wir Yang zum Herrscher über unsere Welt gemacht haben. Doch was wäre nun, wenn wir unsere Sichtweise ändern und Yang zum Diener von Yin machen würden?
Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass wir in unserer polaren Welt auch die Energie von Yang brauchen. Ganz ohne Verstand, problemlösendes Denken, ohne den Willen, Dinge zu gestalten und zu verändern, können wir nicht sein. Das würde ein neues Ungleichgewicht erzeugen mit wahrscheinlich ähnlich katastrophalen Folgen wie wir sie jetzt, in unserer Yang-Welt erleben.
Wir brauchen also Yang. Es muss den Raum schaffen, in dem sich die Liebe des Yin frei entfalten kann. Nur wie können wir der Yang-Energie ihren angemessenen Platz geben und ihr Grenzen setzen? Wenn wir zurückschauen auf die Weisheit der matriarchalen Kulturen stellen wir fest, dass Yang, die männliche Kraft, der Gott, seine Rolle darin hatte, der Göttin zu dienen und sie zu schützen. Er war dazu da, für Nahrung und Sicherheit zu sorgen und eventuell entstehende Probleme mit der Schärfe seines Verstandes zu lösen. Mit einem Wort: der Gott war der Diener der Göttin, Yang war der Diener von Yin.
Wenn wir Yang als Diener von Yin betrachten, bedeutet dies also, dass wir Yang als Mittel zur Unterstützung von Yin einsetzen. Anstatt Yang als dominante Kraft zu betrachten, die über Yin herrscht, können wir Yang als Kraft nutzen, um Yin zu unterstützen und zu fördern.
Yin erkennt voller Liebe was wir selbst, was die Menschen, die uns am nächsten sind und was die Welt braucht. Yang hilft Yin dabei, dies zu geben und umzusetzen. Wir lernen, unsere Handlungen und Entscheidungen auf die Bedürfnisse anderer auszurichten und unsere Kräfte zu nutzen, um eine friedlichere, gerechtere und nachhaltigere Welt zu schaffen.
Und wenn Yin voller Liebe erkennt, was wir, die Menschen um uns herum und was die Welt braucht, dann erkennen wir darin das wahre Wesen von Yin: die Liebe. Die Liebe ist die wahre Natur des Menschen, wir sind hier, um zu lieben und Liebe zu erfahren.
Aus Yin kommt die Liebe und es ist Yangs Aufgabe, als Diener der Liebe dieser bedingungslose und wahre Liebe einen Raum zu schaffen, in dem sie sich entfalten kann. Wenn wir das erkennen, werden wir zu unserer wahren Natur zurückfinden.
Die Göttin befreien: Wie wir Yang zum Diener von Yin machen
Aber wie soll das gehen in einer von Yang dominierten Welt? Wir sehen doch überall Krieg und Zerstörung und sind felsenfest davon überzeugt, dass man Krieg nur mit Waffen beenden kann. Und wenn wir versuchen würden, uns voller Liebe auf die Schlachtfelder dieser Welt zu stellen, in Gaza, in der Ukraine und an vielen anderen Orten, um dem Tun Einhalt zu gebieten, würden wir vermutlich binnen kürzester Zeit vernichtet werden. Die Vorstellung, das ändern zu können, ist doch naiv, oder nicht?
Es ist deshalb zunächst wichtig, uns zwei Dinge bewusst zu machen:
1. Wir haben diese Realität geschaffen. Wir haben Yang auf den Thron gesetzt und die Göttin in Ketten gelegt. Und weil wir das getan haben, können wir es auch anders machen. Diese Strukturen sind weder natürlich noch gottgegeben. Sie sind menschengemacht.
2. Jede Veränderung beginnt mit einem ersten Schritt. Es gab zum Beispiel Zeiten, da war die Abschaffung der Sklaverei ein absurder, naiver Gedanke. Heute ist die Sklaverei weitgehend abgeschafft.
Jede neue Idee, jede große Veränderung beginnt mit einigen wenigen, die den neuen Gedanken ins Feld bringen und immer mehr andere überzeugen, solange, bis aus einem winzigen Schneeball eine unaufhaltsame Lawine wird.
Damit beginnen, den Schneeball zu formen, können wir, indem wir uns unserer Konditionierungen bewusst werden und unsere Glaubenssätze hinterfragen:
- Ist die Welt wirklich so wie es scheint?
- Geht es wirklich darum, der beste zu sein Erfolg zu haben, Leistung zu bringen?
- Ist es uns wichtiger, was wir haben, als was wir sind?
- Glauben wir solche Sätze wie „Nur die Harten kommen in den Garten?
- Beschäftigen wir uns andauernd mit Themen wie „Erfolg“ und „Mindset“?
- Betrachten wir auch unsere:n Partner:in als etwas, das wir haben, das uns gehört und das kein anderer haben darf?
- Glauben wir, dass man sich Liebe verdienen muss?
- Glauben wir, dass man sich Liebe verdienen muss?
Und die wichtigste Frage von allen ist diese:
Wie ginge es uns, wenn wir all unsere Yang-Glaubenssätze los lassen könnten? Wer wären wir dann?
Aber auch wenn wir bei uns selbst anfangen können, brauchen wir doch einander um aus dem Schneeball eine Lawine werden zu lassen. Wir können die tiefen Wunden, die die Jahrhunderte lang andauernde Überbetonung von Yang bei uns hinterlassen hat, nur durch korrigierende Erfahrungen mit anderen Menschen heilen. Deshalb brauchen wir Biotope, in denen wir erleben können, dass es anders geht. Kleine oder größere Gruppen von Menschen, in denen die Paradigmen der Yang-Gesellschaft so weit wie möglich aufgehoben werden. In denen es nicht mehr um Status, Besitz und Erfolg geht, sondern darum, einander anzunehmen, so wie man eben ist. In denen Menschen erfahren können, wie sich die fundamentale Kraft des Yin anfühlt: die Liebe.
Wahre Liebe ist bedingungslos und grenzenlos. Sie will nicht beherrschen, nicht unterwerfen, nicht zwingen und nicht erobern. Sie will sich verschenken und hingeben.
Wahre Liebe ist die subversivste und revolutionärste Kraft des Universums. Wer sich bedingungslos geliebt fühlt, erfüllt auch keine Bedingungen mehr und lässt sich nicht mehr beherrschen. Wilhelm Reich hat in seinem Buch “Massenpsychologie des Faschismus” die direkte Linie von der restriktiven Sexualmoral des Patriarchats zum Faschismus aufgezeigt. Sexualität ist nichts anderes, als eine Erscheinungsform der Liebe. Es ist deshalb nicht nur (aber absolut auch) unsere Unterdrückung der Sexualität, die Faschismus, Krieg und Leid hervorbringt. Es ist die Unterdrückung von Liebe in all ihren Erscheinungsformen.
Deshalb brauchen wir Heilungsbiotope, in denen die bedingungslose Liebe zwischen uns wachsen und gedeihen kann, ohne dass Yang anfängt zu fragen, was uns das nützt.
Wenn wir die Liebe frei zwischen uns fließen lassen, setzen wir die Göttin wieder auf ihren Thron und geben Yang seine natürliche Rolle: den Raum zu schaffen, zu schützen und zu bewahren, in dem die Liebe frei fließen kann.
Schluss: Einigung als treibende Kraft der Geschichte.
Unter Historikern gibt es die gut begründete These, das Vereinigung, die treibende Kraft der Geschichte ist. Aus vielen Welten, die einander völlig fremd waren, wurde schließlich eine Welt. Momentan ist es eine Welt, die sich über einige Details des Zusammenlebens nicht einig ist und deshalb Kriege führt. Aber käme ein außerirdischer zu Erde, stände er voller Unverständnis vor diesen Kriegen. Denn die Gründe, aus denen wir Krieg führen, betreffen nur einen winzig kleinen Teil unserer Realität. Es geht um menschengemachte Grenzen, von Menschen erdachte Religionen und Ähnliches. Aber das, was uns inzwischen weltweit verbindet, ist viel größer. Und all diese Gründe aus denen wir Kriege führen, sind Yang Gründe. Es geht um Macht, Stärke, Erfolg. Wenn diese These stimmt, ist es keine Frage, ob Yang irgendwann vom Thron gestoßen wird, sondern nur wann. Denn die Herrschaft von Yang steht der Vereinigung im Weg.
Welchen Sinn macht es dann, krampfhaft an der Yang-Welt festzuhalten?
Lasst uns die Göttin, die Liebe wieder auf ihren Thron setzen.
„Und plötzlich eröffnet sich eine neue Welt der Erlaubnis, des Fühlens und Gesehenwerdens. Richtig sein. Wichtig“ (Fabienne Hofmann, aus dem Musikstück „Initiatio Lunae“)
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